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Fragebogen im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Mehr Partizipation durch mehr Mitbestimmung?
- Empirische und normative Befunde zu kooperativer Demokratie am Beispiel des Bürgerhaushalts der Stadt Köln“

-> Auswertung des Fragebogens

1) Rolle der Parteien in der Kommunalpolitik

2) Rolle der Fraktionen in der Kommunalpolitik
3) Rolle des Stadtrats
4) Bürgerbeteiligung
5) Bürgerhaushalt
6) Bedeutung kommunalpolitischer Themenfelder
7) Welcher Altersgruppe gehören Sie an?
8) Seit wie vielen Jahren gehören Sie dem Stadtrat an?
9) Welchem Geschlecht gehören Sie an?
10) Welcher Partei gehören Sie an?

 


 

Auswertung des Fragebogens im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Mehr Partizipation durch mehr Mitbestimmung? - Empirische und normative Befunde zu kooperativer Demokratie am Beispiel des Bürgerhaushalts der Stadt Köln“

1) Rolle der Parteien in der Kommunalpolitik

1.1) In der Kommunalpolitik dominiert die Sacharbeit.

1.2) In der Kommunalpolitik dominiert die Parteipolitik.

1.3) BürgerInnen nehmen Standpunkte der vertretenen Parteien differenziert wahr.

1.4) BürgerInnen bevorzugen konstruktive Sacharbeit zwischen den Parteien.

1.5) BürgerInnen bevorzugen kontroverse Parteipolitik.

1.6) BürgerInnen tragen Wünsche regelmäßig an die Parteien heran.
1.7) Gute kommunalpolitische Parteiarbeit ist nur im regelmäßigen Dialog mit BürgerInnen möglich.
1.8) BürgerInnen sollten auch ohne Parteizugehörigkeit Mitspracherecht innerhalb der Partei haben.
1.9) Projekte sollten auch ohne Rücksprache mit BürgerInnen durchgeführt werden können.
1.10) BürgerInnen sollten dauerhaft und regelmäßig in die Projektumsetzung einbezogen werden.

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2) Rolle der Fraktionen in der Kommunalpolitik

2.1) Der Fraktionsvorstand bestimmt die inhaltliche Positionierung der Fraktion.*

2.2) Fraktionssitzungen sind für interne Diskussionen / Absprachen und sollten deshalb nicht-öffentlich sein.
2.3) Interessierte BürgerInnen sollten an Fraktionssitzungen teilnehmen, aber nicht aktiv eingreifen dürfen.
2.4) BürgerInnen sollten wie Fraktionsmitglieder behandelt werden und aktiv eingreifen dürfen.
2.5) Das Abstimmungsverhalten im Stadtrat erfolgt fraktionsgebunden.
2.6) Sitzungen im Stadtrat sind wichtig, da hier konstruktiv Argumente ausgetauscht werden.
 
2.7) Bei Sitzungen im Stadtrat kommt keine offene Diskussion zustande, da lediglich Fraktionspositionen / -beschlüsse wiedergegeben werden.

*eine/mehrere Person(en) gab(en) keine Antwort

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3) Rolle des Stadtrats

3.1) Der Stadtrat gestaltet das Leben und die Lebensbedingungen der BürgerInnen.
3.2) Die Entscheidungen des Stadtrats orientieren sich an den Lebensbegebenheiten und Problemen der BürgerInnen.
3.3) Der Stadtrat segnet hauptsächlich Verwaltungsvorlagen ab.*
3.4) Der Stadtrat wird in alle kommunalen Entscheidungen hinreichend eingebunden.*
 
3.5) Die Entscheidungen des Stadtrats gelten...
a) unwichtigen Problemen.*
b) Stadtteilproblemen.*
c) Problemen von gesamtstädtischer Brisanz.
d) Visionen und Zukunftsproblemen (auch ohne konkreten aktuellen Bezug).*
3.6) Der Stadtrat ist überflüssig, weil wichtige Entscheidungen auf Landes-, Bundes- oder EU-Ebene getroffen werden.

*eine/mehrere Person(en) gab(en) keine Antwort

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4) Bürgerbeteiligung

4.1) Bürgerbeteiligung bei kommunalen Projekten und Entscheidungen ist wichtig.

4.2) Bürgerbeteiligung in der Planungsphase verringert Widerstände gegen Projekte und Entscheidungen.
4.3) Durch Bürgerbeteiligung wächst das Verständnis der BürgerInnen für politische Entscheidungen.
4.4) Je mehr Einfluss BürgerInnen nehmen können, desto zufriedener sind sie mit der Politik.
4.5) Je mehr Einfluss BürgerInnen nehmen können, desto mehr engagieren sie sich ehrenamtlich in der Stadt.

4.6) Der Stadtrat sollte mehr Entscheidungen den BürgerInnen überlassen.

4.7) Das Wissen der BürgerInnen ist ausreichend für die Beteiligung in der Kommunalpolitik.
4.8) Bürgerbeteiligung erschwert die Stadtratsarbeit.
4.9) Es nehmen BürgerInnen aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Sozialstrukturen die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung wahr.
4.10) Es nehmen hauptsächlich BürgerInnen aus der „bildungsnahen Schicht“ die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung wahr.
4.11) Vermehrte Bürgerbeteiligung verringert die Politikverdrossenheit der BürgerInnen.*
 

*eine/mehrere Person(en) gab(en) keine Antwort

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5) Bürgerhaushalt

5.1) Es werden viele Vorschläge für den Bürgerhaushalt durch BürgerInnen eingebracht.

5.2) Das Interesse am Bürgerhaushalt ist unbedeutend.
5.3) Die BürgerInnen sind gut über das Verfahren des Bürgerhaushalts informiert.
5.4) Die konkreten Vorschläge der BürgerInnen sind...
a) planerisch gut umsetzbar.*
b) in einem finanziell realisierbaren Rahmen.

c) im vorgegebenen thematischen Rahmen.

5.5) Bürgervorschläge stoßen auf Zustimmung der Parteien.
5.6) Bürgervorschläge sind innerhalb der Fraktion konsensfähiger als Vorschläge anderer Parteien.
5.7) Bürgervorschläge sind bei den BürgerInnen konsensfähiger als Vorschläge der Parteien.
5.8) Politik und Verwaltung fehlen finanzielle Mittel für ausreichende Bürgerbeteiligung.
5.9) Der Bürgerhaushalt bedeutet unverhältnismäßig mehr zeitlichen Aufwand für die Stadtratsmitglieder.
5.10) Es ist ein positiver Trend bei der Bürgerbeteiligung seit Einführung des Bürgerhaushalts zu beobachten.
 

*eine/mehrere Person(en) gab(en) keine Antwort

5.11) Wie bewerten Sie generell den Bürgerhaushalt als Möglichkeit der Bürgerbeteiligung?

6) Bedeutung kommunalpolitischer Themenfelder
(1 = "sehr wichtig" bis 10 = "unwichtig" ----- durchschnittliche Angabe)

Soziales
Schule, Weiterbildung
Jugendarbeit, Jugendhilfe
Kultur, Kunst, Sport, städt. Freizeitgestaltung
Bauen, Liegenschaften, Stadtentwicklung
Finanzen, Wirtschaft
Umwelt, Gesundheit
Bürgerbeteiligung, Beschwerden
Senioren
Internationales

2,81
3,25
3,44
4,5
4,56
5,31
5,44
5,69
6,19
8,5

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7) Welcher Altersgruppe gehören Sie an?

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8) Seit wie vielen Jahren gehören Sie dem Stadtrat an?
*eine Person gab keine Antwort

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9) Welchem Geschlecht gehören Sie an?

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10) Welcher Partei gehören Sie an?

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